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Villa White & Stone

Auf einem großzügigen, langgestreckten Grundstück entstand dieses exklusive Familiendomizil.

Die vorhandene Topographie und der Wunsch des Bauherrn, einen Blick auf das Bayreuther Festspielhaus zu bekommen, waren Ausgangspunkte für die Planung des Hauses. Direkte Sichtbezüge in den Garten und in die Ferne, wie auch offen gestaltete Raumfolgen waren weitere Aufgabenstellungen der Architektur.

Raumhohe, zum Teil 2-geschossige Verglasungen erzeugen Durchlässigkeit. Lichtdurchflutete Räume sorgen für fliesende Verbindungen zwischen Innen und Außen.

Ein großzügiger Luftraum über dem Essbereich heißt Familie und Gäste gleich beim Betreten des Hauses mit hoher Transparenz willkommen.
Folgt man der Kragarmtreppe hinter einer Rauchglasscheibe ins Obergeschoss, so geht der Blick direkt in den Himmel.

Extrovertierten Wohnräumen, die sich großzügig verglast in unterschiedliche Richtungen öffnen, stehen eher introvertierten Räumen wie das Schlafzimmer oder der Weinkeller der Bauherren gegenüber.
In fast allen Bereichen steht der Innen-Außenbezug im Mittelpunkt, so bietet das Wohnhaus Terrassen in alle Himmelsrichtungen

Der Materialeinsatz folgt minimalistischen Grundsätzen und wird im Innenraum durch Einsatz von Farbe akzentuiert.

Um die Volumen des Neubaus zu gliedern und dem Gebäude auch im Außenraum Struktur und Leichtigkeit zu geben, wurden einige Bereiche mit unterschiedlich hohen Travertinplatten verkleidet und betont.

Der Naturstein der Fassade setzt sich auf der Hauptterrasse, wie auch der Poolverkleidung fort und bildet in Verbindung mit schwarzen Akzenten das Leitbild des Familiendomizils.